Erfahrungs-Berichte unserer aktuellen und ehemaligen Auszubildenden

Auslandspraktikum in Thessaloniki (Griechenland)

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Ein Erfahrungsbericht von Natascha Engel (zum Öffnen hier klicken)

Oktober 2023. Da arbeiten, wo andere Urlaub machen. Im Oktober 2023, zu Beginn meines zweiten Lehrjahres, hatte ich die Möglichkeit, genau das im Rahmen meiner Ausbildung zur Automobilkauffrau mit dem Erasmus+ Programm zu erleben. Für mich stand ein vierwöchiges Auslandspraktikum in Thessaloniki an.

Vor Ort habe ich zusammen mit einem Mädchen aus meiner Berufsschule bei Naomi, einer Non Governmental Organisation (NGO) für Flüchtlingshilfe gearbeitet. Bei dieser Organisation handelt es sich um eine Nähwerkstatt, welche aus zwei Bereichen besteht. Der erste Bereich, das sogenannte "Business Department" beinhaltet den Shop und die Produktion der Ware und der zweite Bereich, auch "Social Department" genannt, umfasst die Sozialhilfe und die Akademie, in der geflüchtete Frauen und Männer das professionelle Nähen lernen. Zu unseren Aufgaben zählte das Ausfüllen von Inventurlisten sowie Aufräumen der Lagerräume, bei Besuchen von Reisegruppen und Schulklassen helfen, den Shop auffüllen, Bestellungen packen und in der Produktion helfen. Am Ende unseres Praktikums durften wir sogar bei einer kleinen Modenshow mitmachen.

Gewohnt haben wir in dem Zeitraum bei einem griechischen Gastvater etwas außerhalb des Zentrums der Stadt. Wir hatten somit eine sehr gute Gelegenheit, die Kultur, das Essen und auch ein wenig von der griechischen Sprache kennenzulernen. Wir haben gemeinsam gekocht und sind zusammen ausgegangen. Außerdem haben wir das gute Wetter genutzt, welches wir dort noch hatten und sind sowohl an verschiedene Strände als auch in die Stadt gefahren und haben einige Sehenswürdigkeiten besichtigt. Darunter befanden sich der Weiße Turm und die Akropolis von Thessaloniki. Zudem haben wir auch die eine oder andere Partie Rummy Cup gegeneinander gespielt. Verständigt haben wir uns hauptsächlich auf Englisch, aber zu unserer Überraschung konnten wir auch mit einigen Menschen deutsch sprechen. Ein paar griechische Wörter haben wir natürlich auch gelernt, jedoch sind vier Wochen, um die Sprache perfekt zu beherrschen, etwas zu kurz.

Für den gesamten Aufenthalt in Thessaloniki wurde ich von ROSIER freigestellt.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es sehr erlebnisreiche und aufregende vier Wochen waren, auch wenn die Arbeit vor Ort sich etwas von meinen Tätigkeiten im Autohaus unterscheidet. Ich kann es jedem, der die Möglichkeit hat ins Ausland zu gehen, nur empfehlen.

Mit freundlichen Grüßen
Natascha Engel

Auszubildende zur Automobilkauffrau, 2. Lehrjahr

Azubi Gipfel 2023

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Ein Erfahrungsbericht von Lara Heimann (zum Öffnen hier Klicken)

Oktober 2023. Vom 2. bis zum 5. Mai 2023 konnten zwei unserer Auszubildenden, Tobias Guido und Niklas Laddach, zu dem Azubi Gipfel in das Mercedes Benz Werk nach Wörth fahren. Im Rahmen der Veranstaltung sollten die teilnehmenden Auszubildenden sich untereinander kennenlernen und ihre Identifikation mit der Marke Mercedes stärken.

Am 2. Mai startete die Fahrt mit der Anreise in die Hotelwelt Kübler nach Karlsruhe. Von dort aus ging es am nächsten Morgen mit einem Bus weiter zu dem Mercedes Benz Werk Wörth. Nach einer Begrüßungsveranstaltung und einigen Kennenlernspielen mit den anderen Auszubildenden, welche aus ganz Deutschland angereist waren, wurde der Ablauf erklärt und es wurden Gruppen gebildet.

Im Anschluss an ein gemeinsames Essen im werkseigenen Restaurant startete die Führung durch die LKW Produktion. Hierzu erhielten die Auszubildenden Kopfhörer, um die geteilten Informationen des Rundgangleiters verstehen zu können. Als erstes konnten sie sich die Produktion der LKW-Kabinen ansehen, wo besonders das Schweißen und Kleben der einzelnen Bleche zum Arbeitsablauf gehört. Im Folgenden konnten sie sehen, wie die Kabinen durch die Werksmitarbeiter vervollständigt wurden, durch beispielsweise Sitze, Armaturenbretter, Scheiben und vieles mehr. Danach wurden der Motor und das Getriebe eingesetzt, sowie die Kabine mit dem Fahrgestell zusammengeführt. Zu guter Letzt wurden sowohl Räder als auch Tank montiert und alle Flüssigkeiten aufgefüllt. Um den LKW unter Last zu testen, wurde er gestartet und auf den Prüfstand gestellt. 

Direkt nach der Werksführung sind die Auszubildenden in das Unimog-Museum nach Gaggenau gefahren. Auch hier fand eine kurze Museumsführung mit anschließendem Grillen und einer Fahrt mit Unimogs auf dem Offroad Parcours des Museums statt.

Am zweiten Tag ging es für die Auszubildenden zurück zum Werksgelände in einen Schulungsraum, in welchem zwei Workshops stattgefunden haben. In dem ersten Workshop ging es um das Thema Digitalisierung. Der zweite Workshop beinhaltete Challenges, wie das Bauen eines selbstfahrenden Fahrzeugs und das Fahren eines ferngesteuerten Unimog auf Zeit durch einen Parcours, in welchen die Auszubildenden in Gruppen gegeneinander angetreten sind.

Das Entwicklungs- und Versuchszentrum besuchten die Auszubildenden am dritten Tag. Zu Beginn wurde ihnen vor Ort der eActros, der vollelektrische LKW von Mercedes-Benz, sowie zugehörige technische Informationen vorgestellt. Anschließend konnten sie sogar eine Runde mit dem eActros fahren. Zum Abschluss der Fahrt haben die Auszubildenden noch einen Rundgang durch das Entwicklungs- und Versuchszentrum begleiten dürfen.

Weitere Informationen findet Ihr hier

Ein Bericht von Lara Heinemann, Auszubildende Automobilkauffrau

Spaß muss sein: Besuch der Trampolin-Halle

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Ein Erfahrungsbericht von Lara Heimann (zum Öffnen hier Klicken)

Januar 2023. Hoch hinaus! Das war unser Motto am 30.11.2022, als wir, die Azubis aus dem Sauerland gemeinsam einen Ausflug in die Trampolinhalle "Sprungwerk" nach Hagen gemacht haben.

Der Tag startete um 10:45 Uhr in Hagen. Nach herzlichem Empfang durch die Mitarbeiter*innen des Sprungwerkes und Mitarbeiter*innen der BARMER Versicherung begann das Tagesprogramm auch schon. Zuerst hörten wir einen Vortrag zu dem Thema "Selbstmotivation. Wie ich meinem Schweinehund Beine mache!" von Dr. Sebastian Altfeld. Hier ging es vor allem darum, zu verstehen, was Motivation eigentlich bedeutet und wie wir – in unserem Alltag – bewusst Motivation zum Erreichen unserer Ziele nutzen können.

Anschließend führte das Team der BARMER einen allgemeinen Gesundheitscheck mit uns durch. Dieser Check beinhaltete eine Körperfettanalyse, eine Testung der Lungenfunktion und die Messung des Blutdrucks. Bevor es dann tatsächlich auf die Sprungfläche ging, durften wir uns in dem Workshop "Defense Community" auspowern und interaktiv wichtige Selbstverteidigungstechniken kennenlernen.

Dann war es endlich soweit: Die ganze Trampolinfläche stand uns für glatte zwei Stunden zur freien Verfügung! Von großen Trampolinen bis hin zur Schnitzelgrube, von Basketballkorb bis hin zur Völkerball-Arena.

Nach Ablauf der Sprungzeit stand das Abendessen schon bereit: Ein Bowl Buffet mit großer Auswahl an Gemüse, Proteinen und Kohlenhydraten. Es war der perfekte Abschluss für diesen actionreichen Tag!

 

Ein Bericht von Lara Heinemann, Auszubildende Automobilkauffrau, 2. Lehrjahr.

Auslandspraktikum als Auszubildender zur Fachkraft für Lagerlogistik in Kaunas, Litauen

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Ein Erfahrungsbericht von Anton Schulz – Auszubildender zur Fachkraft für Lagerlogistik (zum Öffnen hier klicken)

März 2022. Zu Beginn meines 3. Lehrjahres als Fachkraft für Lagerlogistik beim Autohaus Rosier in Stendal habe ich die Möglichkeit bekommen, ein Auslandspraktikum zu machen. Ziel des Auslandpraktikums war das Sammeln praktischer Berufserfahrung in einem anderssprachigen Betrieb und die englischen Sprachkenntnisse zu verbessern.

Dafür musste ich mich in der Schule bei meinen Lehrern auf Deutsch und Englisch bewerben. Nachdem ich angenommen wurde, musste ich einen Sprachtest machen und Sprachkurse belegen. Die Unterkunft, Verpflegung und Reisekosten wurde durch das Erasmus+ Projekt organisiert.

Dann ging es endlich los: Im Rahmen meines einmonatigen Praktikums lernte ich die Litauische Food Bank (lit: Maisto Bankas) kennen. Das Unternehmen ist vergleichbar mit der deutschen Tafel. Erschrocken hat mich der Fakt, dass in einer mittelgroßen Stadt täglich durchschnittlich 1200 kg Lebensmittel, welche eigentlich noch gut sind, weggeworfen werden. Hier hat die Food Bank angesetzt. Die Lebensmittelhändler in Litauen geben diese Ware an die Food Bank ab, die diese nochmals überprüft und dann kostenlos an die Bedürftigen verteilt.

Mein Aufgabenbereich umfasste das Aussortieren von Lebensmitteln, Verpacken von mehreren Einheiten in einzelne Tüten und die verpackten Tüten dann mit einem litauischen Azubi zusammen an verschiedenen Orten verteilen. Außerdem war ich in der ordnungsgemäßen Lagerung der Lebensmittel tätig, die von verschiedenen Unternehmen gespendet wurden. Besonders positiv überrascht war ich davon, dass ich nach kurzer Zeit schon selbstständig die Touren planen und auch fahren durfte. Im Schnitt fuhr ich 12-15 Lebensmittelhändler an, um dort die Spenden einsammeln. Das Fahren hat mir trotz sprachlicher Barriere sehr viel Spaß gemacht. Nach einiger Zeit habe ich sogar ein bisschen litauisch gelernt und konnte mich so mit den Mitarbeitern verständigen. Viele denken, dass alle osteuropäischen Sprachen ähnlich sind, was aber nicht stimmt. Das Baltikum unterscheidet sich grundlegend von der slawischen Sprache. Dennoch hat es sich als hilfreich erwiesen, dass ich neben Englisch auch die Russische Sprache beherrsche, da alle Menschen in Litauen, die in der Sowjetunion großgeworden sind, russisch lernen mussten. Alle Mitarbeiter waren sehr zuvorkommend und nett zu mir. Ich hatte auch viel Kontakt zu Studenten, die freiwillig dort gearbeitet haben. Zudem habe ich mich sehr wohl in Kaunas gefühlt, da das Leben dort sehr schön, ruhig und vor allem sauber ist. Meine Englischkenntnisse wurden dadurch gefördert, dass in Kaunas sehr viele Studenten aus ganz Europa leben – von Spanien, Italien bis nach Schweden war alles dabei. Mit ihnen habe ich mich in meiner Freizeit und an Wochenenden viel unterhalten und etwas unternommen. Der Auslandsaufenthalt hat mich auch nochmal in meiner kommunikativen Art gestärkt. Gerne erinnere ich mich an die Ausflüge mit unseren litauischen Freunden an die Ostsee oder nach Vilnius der Hauptstadt von Litauen.

Im Großen und Ganzen kann ich wirklich jedem, dem sich so eine Möglichkeit bietet, empfehlen, so eine tolle Reise mit allen Erfahrungen im Ausland zu machen. Mir persönlich hat der Monat in Litauen Anreiz gegeben, solange ich noch jung bin, jede Möglichkeit zu nutzen, um im Ausland Erfahrungen zu sammeln. Denn das bringt einen als Menschen sehr voran. Ich glaube, dass mir diese Erfahrungen auch während meiner Ausbildung und danach helfen werden, da ich nach meiner Ausbildung bei Rosier bleiben möchte und als Ersatzteile- und Zubehörverkäufer anfangen möchte.

Sportliche Abwechslung - als ROSIER Team gemeinsam ins Ziel

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Ein Bericht über die Teilnahme an Lauf-Events mit dem ROSIER-Team (zum Öffnen hier Klicken)

Sommer, 2019. Auch in diesem Jahr zeigten sich viele Mitarbeiter wieder von ihrer sportlichen Seite. Als ROSIER-Team gingen Sie bei dem B2Run in Dortmund, beim Mendener Citylauf und beim ITH Hennesee Triathlon gemeinsam an den Start. Die Veranstaltungen stießen auf großes Interesse im Unternehmen, sodass rund 40 Sportler bei den verschiedenen Läufen antraten.

Das Rosier Team war bunt gemischt. Von Auszubildenden bis hin zu Abteilungsleitern waren verschiedenste Unternehmensbereiche vertreten.

Die gemeinsame Anreise sorgte bereits vor dem Start für gute Stimmung. Besonders der B2Run in Dortmund mit seiner überragenden Größe mit ca. 12.000 Teilnehmern war ein unvergessliches Erlebnis für alle. Trotz des schlechten Wetters und der Verzögerung der Startzeit gaben die Läufer ihr Bestes. Die 6,5 km quer durch den Westfalenpark, sowie eine Runde durch das Westfalenstadion bis zum Ziel meisterten sie erfolgreich. Dort erwarteten die Teilnehmer frisches Obst und eine kühle Erfrischung. Ein weiterer Erfolg gelang dem schnellsten Läufer des Rosier-Teams, der sich mit seiner hervorragenden Zeit einen Platz in der Top 400 ergatterte.

Auch der Mendener Citylauf wurde im Unternehmen mit Freude angenommen. Wie auch schon beim B2Run spielte auch diesmal das Wetter nicht wie gewünscht mit. Bei Temperaturen von über 30 Grad wurde der Lauf dennoch mit Bravur gemeistert. Um der Hitze etwas entgegen zu wirken, konnten sich die Läuferinnen und Läufer auf der Strecke und im Ziel unter den aufgestellten Wassersprinklern abkühlen. 

Beim Triathlon am Hennesee in Meschede gingen ebenfalls zwei Mitarbeiter an den Start. Trotz des warmen Wetters und gerissener Fahrradkette konnten die beiden Teilnehmer mit erstklassigen Zeiten glänzen.

Letzten Endes waren die unterschiedlichen Läufe ein voller Erfolg und die Mitarbeiter dürfen stolz auf sich sein. Die Läufer haben wieder gezeigt wofür Rosier steht: Leistung, die bewegt!

 

Ein Bericht unserer ehemaligen Auszubildenden Jule Schlotzhauer, heute Produktexpertin und Assistentin der Verkaufsleitung bei Audi ROSIER in Menden.

Gute Schulleistungen werden belohnt

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Ein Bericht über unsere "ausgezeichneten" Azubis (zum Öffnen hier Klicken)

Sommer, 2019.  Gute Schulleistungen müssen belohnt werden: Auch in diesem Jahr haben viele unserer Azubis wieder mit "sehr guten" und "guten" Noten geglänzt. Als Anerkennung für Ihre Leistungen gab es jeweils einen Amazon-Gutschein.

Foto 1: Mats Rüschhoff (jetzt im 3. Lehrjahr), Auszubildender zum Automobilkaufmann aus Paderborn, hat ausschließlich sehr gute und gute Schulnoten erreichen können und wurde dafür von Thomas Wippermann, Teiledienstleiter in Paderborn und zuständig für die Betreuung der Azubis im Paderborner Land, belohnt.

Foto2: Lisa Bartz (jetzt im 3. Lehrjahr), Auszubildende zur Automobilkauffrau aus Braunschweig erhielt einen Amazon-Gutschein für ihre sehr gute Zwischenprüfung. Susan Braatz (li.), Ausbildungsbeauftragte der Rosier Niederlassung Braunschweig, gratulierte.

Foto 3: Maren Lenz (jetzt im 2. Lehrjahr), Auszubildende zur Automobilkauffrau aus dem Betrieb Arnsberg, hat auf ihrem Schulzeugnis ebenfalls ausschließlich sehr gute und gute Noten erreichen können. Der Stellvertretende Niederlassungsleiter Markus S. Beckers gratulierte persönlich.

Leider ohne Foto: Jan-Patrick Borkowski (jetzt im 3. Lehrjahr), Auszubildender zum Kfz-Mechatroniker Nutzfahrzeugtechnik am Standort Braunschweig, hat in allen Fächern auf seinem Zeugnis die Note "sehr gut" erzielt.

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!

Arbeiten auf Sylt

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Ein Bericht über das Arbeiten auf Sylt (zum Öffnen hier Klicken)

Sommer, 2018. Da Arbeiten, wo andere Urlaub machen: An ROSIERs nördlichstem Standort auf der Insel Sylt ist das möglich: Die Chance, den Arbeitsplatz für ein paar Wochen auf die Insel Sylt zu verlegen, nutzten in diesem Jahr gleich mehrere Azubis. Janina Hohl und Lukas Sturzenhecker, zwei kaufmännische Azubis des dritten Lehrjahres, sowie Sebastian Klinkhardt, ein Azubi des ersten Lehrjahres, bekamen in den vergangenen Ferien die Gelegenheit, an unserem Standort auf Sylt auszuhelfen.

Rosier besitzt auf Sylt mehrere Mitarbeiter-Appartements, die eine unkomplizierte Übernachtung ermöglichen. Aus diesem Grund mussten sich die Azubis nur in ein Auto setzen, und auf den Weg nach Sylt machen.

Einblicke in die ROSIER Autovermietung

Die Azubis arbeiteten während ihrer Zeit auf Sylt bei der Rosier Autovermietung – mit der Folge, dass sich die Aufgaben ein wenig vom Tagesgeschäft am Heimatstandort Menden unterschieden. Da die Insel besonders in der Ferienzeit viele Urlauber anzieht, gehört diese Tätigkeit zu einem großen Aufgabengebiet. "Ein typischer Arbeitstag bestand darin, den Kunden ihre Fahrzeuge an Ort und Stelle zu liefern, Mietwagenanfragen zu bearbeiten und Elektrofahrzeuge aufzuladen, sowie alle Fahrzeuge sauber zu halten und gegebenenfalls zur Inselaufbereitung zu bringen", so Janina Hohl und Lukas Sturzenhecker.

Auch die Aufgabe, den Kunden die Elektromobilität ein Stück näher zu bringen, gehörte dazu, da viele Kunden zum ersten Mal mit einem Elektro-Auto fahren. Bei der Elektromobilität handelt es sich derzeit um das Aushängeschild der Firma Rosier und besonders auf der Insel Sylt kommen die Fahrzeuge besonders häufig zum Einsatz. Denn hier ist Rosier als Partner der Mercedes-Benz Mobilitäts- und Serviceplattform "Mercedes me Explore Sylt" für die Abwicklung der Vermietung von Elektrofahrzeugen zuständig.

Im Anschluss an die Arbeitszeit bot die Insel Sylt natürlich ausreichend Möglichkeiten, die übriggebliebene Freizeit zu nutzen. Rückblickend sind die Azubis sehr glücklich mit ihren Erfahrungen und würden diese Gelegenheit auf jeden Fall weiterempfehlen: "Wir haben einige Erfahrungen sammeln können. Die Arbeitskollegen vor Ort sowie die Kunden waren sehr freundlich. Natürlich hatten wir auch Zeit, die wunderschönen Seiten der Insel zu entdecken und einen finanziellen Bonus für den Arbeitseinsatz gab es auch. Vielen Dank an ROSIER für diese großartige Erfahrung!"

 

Ein Bericht von den ehemaligen Azubis Janina Hohl (heute Disponentin Mercedes-Benz) und Lukas Sturzenhecker (heute Marketingmitarbeiter) sowie Silvia Lappe, Werksstudentin Personalwesen (heute Personalreferentin).

Auslandspraktikum in Polen im Rahmen der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

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Ein Bericht über Dominik Brauer (zum Öffnen hier klicken)

Gute Schulnoten zahlen sich aus und werden belohnt: Diese Erfahrung hat Dominik Brauer, Auszubildender im Autohaus ROSIER in Bad Driburg, während seiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) gemacht. In der Berufsschule glänzt der 23-Jährige regelmäßig mit sehr guten Noten, was ihm im Frühjahr 2018 die Teilnahme am Erasmus+ Programm und damit ein dreiwöchiges Auslandspraktikum während der Lehrzeit ermöglichte. Sein Berufsschullehrer hatte ihn als Einziger seiner Klasse für das europäische Förderprogramm vorgeschlagen, das am Ludwig-Erhard-Berufskolleg Büren ausschließlich Schülern mit Bestnoten vorbehalten ist.

Mit Erfolg: ROSIER stellte den jungen Azubi für drei Wochen frei und so ging es für Dominik Brauer im zweiten Lehrjahr zu einem Auslandspraktikum nach Polen. 200 Kilometer südlich von Warschau, nach Radom, verschlug es den jungen Altenbekener. Die Kultur und Sprache kennenlernen, einfache Gesten, Sitten und Gebräuche verstehen – darum drehte sich zunächst alles während eines einwöchigen Schulbesuches. Die Russischkenntnisse von Dominik Brauer erwiesen sich dabei als hilfreich, um im artverwandten polnischen Sprachalltag zurecht zu kommen.

Praktikum in internationalem Unternehmen

Praktische Berufserfahrung sammelte der ROSIER Azubi anschließend bei Gobal Cosmed, einem international tätigen Unternehmen, das Körperpflegeprodukte herstellt. Hier durchlief er mehrere Abteilungen, schnupperte in Versand und Logistik ebenso herein, wie in PR und Werbung, übernahm die Routenplanung für Lkw im Inland und erstellte einzelne Präsentationen für Produkte.

"Dieses Praktikum war eine tolle Erfahrung für mich", erinnert sich Dominik Brauer gern an seine Zeit in Polen. Das selbständige, auf sich gestellte Arbeiten, habe ihn in seinen Fertigkeiten gestärkt, er sei weltoffener geworden und habe sich in der kurzen Zeit auch kulturell weiterbilden können. Eigenschaften, die ihm im Rahmen seiner Ausbildung bei ROSIER weitergeholfen haben, etwa bei der Routen- und Tourenplanung, die für die Auslieferung von Ersatzteilen erforderlich sind.

ROSIER belohnt gute Schulnoten

Und die Schulnoten? "Die haben davon natürlich auch weiter profitiert", freut sich Veronika Ostwinkel, Personalreferentin bei ROSIER und zuständig für die Betreuung der Auszubildenden. So gab es für Dominik Brauer zum Ende des zweiten Lehrjahres ein Zeugnis mit Einserdurchschnitt – was von ROSIER sogleich mit einem kleinen Präsent belohnt wurde.

 

 

Ein Bericht von Tanja Scherf, PR-Referentin

Auslandspraktikum in Irland im Rahmen der Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin (m/w/d)

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Ein Bericht über Lara Krämer (zum Öffnen hier klicken)

Das etwas andere, außergewöhnliche Praktikum erlebte Lara Krämer, Auszubildende zur Kfz-Mechatronikerin (m/w/d) beim Autohaus Rosier in Menden, im Herbst 2017: Ein Praktikum in Irland, initiiert durch Ihren Berufsschullehrer und unterstützt von Autohaus Rosier, eröffnete ihr einen neuen Blickwinkel auf Ihre Berufswahl. Dazu lernte sie noch eine neue Kultur kennen und erinnert sich rückblickend gern an diese Reise zurück.

Praktikum in einer freien Werkstatt in Dublin

Zu Beginn ihres 3. Lehrjahres ergab sich für Lara Krämer durch einen engagierten Berufschullehrer die Möglichkeit, an einem Auslandspraktikum in Irland teilzunehmen. Diese Chance nutzte Lara. Nachdem sie ihren Eltern von dieser Gelegenheit erzählt hatte, ging es mit einer ersten Bewerbung an ihren Berufsschullehrer los. Nach seiner Vorauswahl ging eine zweite Bewerbung, diesmal auf Englisch, an die Erasmus+ Organisation. Sehr schnell bekam die Auszubildende eine positive Rückmeldung für die Reise nach Dublin.

In Dublin selbst hatte Lara die Möglichkeit, in einer freien Werkstatt zu arbeiten. Das Lenkrad auf der rechten Seite und andere Automarken - das waren aber auch die einzigen Unterschiede, die sich für Lara während ihres Praktikums im Vergleich mit der Arbeit in Deutschland bemerkbar machten. Zu ihrer Begeisterung durfte Lara schon sehr eigenständig an den Fahrzeugen in der Werkstatt arbeiten.

Irland vs. Deutschland: Unterschiede in der Ausbildung

Auch wenn sich die Aufgaben in Irland nicht wirklich von denen in Deutschland unterschieden, konnte Lara ein paar generelle Unterschiede erkennen. Eine Ausbildung in Irland findet ausschließlich in der Werkstatt statt. Nur in Deutschland gibt es die duale Ausbildung mit den praktischen Bestandteilen im Betrieb und der Theorie in der Berufsschule. Die Ausbildung in Irland ist nach Laras Erfahrungen vergleichbar mit einem langen Praktikum.

Selbstverständlich bot der Auslandsaufenthalt nicht nur die Möglichkeit, die Arbeit in einem anderen Land kennenzulernen, sondern bot auch Einblicke in eine andere Kultur, zum Beispiel in das Leben der Gastfamilie, aber auch Zeit für Ausflüge am Wochenende. Besonders die gemeinsamen Spieleabende in der Gastfamilie, die Ausflüge an den Strand und die Stadtrundfahrt in Dublin werden Lara in Erinnerung bleiben.

Land und Leute kennenlernen

Letztendlich empfiehlt Lara jedem, der eine solche Gelegenheit geboten bekommt, diese auch zu nutzen. Selbst wenn man Bedenken hat, dass es an der Verständigung scheitern könnte, rät sie, eine solche Chance wahrzunehmen. Die Erfahrungen im Ausland haben Lara gezeigt, dass man sich gut verständigen kann, auch wenn einem einmal die Worte fehlen. Gerade die Werkstattmitarbeiter und auch die Gastfamilie waren sehr verständnisvoll und hilfsbereit. "Die Leute waren supernett, immer freundlich", so Lara Krämer rückblickend.

Schlussendlich war es eine tolle Möglichkeit für Lara, für die sie sich immer wieder entscheiden würde. Lara ist sehr dankbar dafür, dass es ihr das Autohaus Rosier durch eine Freistellung möglich gemacht hat, solche unvergesslichen Erfahrungen im Rahmen Ihrer Ausbildung zu sammeln. Ihr Fazit: "Das hat mir auf jeden Fall mehr Selbstvertrauen in meine Ausbildung und in meinen Beruf gebracht", ist Lara Krämer überzeugt.

Ein Bericht von Silvia Lappe, Werksstudentin Personalwesen (heute Personalreferentin)

Einstieg bei ROSIER - Bericht über die Azubi-Kennenlerntage

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Ein Erfahrungsbericht von Sarah Esser (zum Öffnen hier klicken)

Am 01. August 2013 begann meine Ausbildung als Automobilkauffrau (m/w/d) im Autohaus Rosier mit einer Fahrt nach Winterberg zusammen mit allen 38 Auszubildenden aus den verschiedenen Standorten. Wir trafen uns am Standort in Menden und starteten nach belegten Brötchen und Getränken  von da aus gemeinsam los. Angekommen an der Jugendherberge in Winterberg brachten wir zuerst unser Gepäck auf die Zimmer und versammelten uns anschließend in einem der großen Tagungsräume.

Begrüßung

Wir begannen mit der Begrüßung seitens der Begleiter und der Vorstellung der Hausordnung und Regeln. Anschließend bekamen wir die Aufgabe, auf großen Plakaten einen Steckbrief  von uns zu erstellen. Der Steckbrief sollte aus von uns gemalten Bildern entstehen, die in Verbindung mit uns stehen und uns erklären. Danach kamen wir wieder in dem Tagungsraum zusammen, um die Plakate vor der Gruppe vorzustellen und alle näher kennenzulernen. Darüber hinaus wurde eine Präsentation vorgeführt, die die Historie, die Unternehmensstruktur, die Hierarchie und die Leistungen vom Autohaus Rosier darstellte. Nach der Präsentation hatten wir eine halbe Stunde Zeit, die wir nutzen konnten, um zum Beispiel unseren Koffer auszupacken. Zum Ausklang des Tages grillten wir im Innenhof der Jugendherberge.

Kletterwalt & Sommerrodelbahn

Am nächsten Morgen ging es früh los. Nach dem Frühstück und einer Besprechung des Tagesablaufs machte sich die erste Gruppe auf den Weg zum Kletterwald. Dort blieben wir 4 Stunden während die zweite Gruppe Azubis in der Jugendherberge blieb. Das Klettern sorgte dafür, dass man sich untereiander noch besser kennenlernen konnte und die Gemeinschaft festigte. Darüber hinaus ging es hierbei auch um das Überwinden mancher Ängste und Herausforderungen. Der Kletterwald war gemeistert also ging es weiter zur Sommerrodelbahn, um nach den anstrengenden vier Stunden eine luftige und lustige Abfahrt zu haben. Schließlich liefen wir zurück zu unserer Herberge.

Training zur Körpersprache, Mimik und Gestik

Dort angekommen machten sich die restlichen Azubis auf den Weg, um Kletterwald und Sommerrodelbahn zu erleben. Nach einer kurzen Pause ging es für uns im Tagungsraum weiter. Wir erhielten von unserer Trainerin, Julia Hanisch einen Lehrgang, wie man mit schwierigen Kunden umgeht und wie man Gestik und Mimik richtig deutet. Weiterhin lernten wir in schwierigen Situationen, wie zum Beispiel Reklamationen oder Notfällen richtig zu handeln. Körpersprache, persönliche Stilmittel oder Kleidung erfordern ebenfalls die richtige Ausführung. Darüber hinaus war es wichtig zu erfahren, was unsere Kunden erwarten und wodrauf sie besonderen Wert legen. Frau Hanisch zeigte uns ebenfalls, dass Distanzzonen im Kontakt mit Kunden eine große Rolle spielen. Die deutsche, soziale Distanzzone beträgt eine Armlänge und sollte immer eingehalten werden. Für uns ist es wichtig immer positiv auf den Kunden zu wirken und das erreicht man mit einem Lächeln, interessiertem Ausdruck, Blickkontakt, festem Händedruck und offener Körperhaltung.

Desweiteren bekamen wir eine Aufklärung darüber, wie man sich am Arbeitsplatz richtig verhält. Denn unser Arbeitsplatz ist unsere Visitenkarte und sollte zu jeder Zeit ordentlich und sauber sein. Es gibt verschiedene Kundentypen, die bestimmte Verhaltensformen von uns erwarten. Grundsätzlich gilt es sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und immer freundlich und höflich zu bleiben. Dazu machten wir Rollenspiele, mit denen wir bestimmte Situationen nachspielten und somit richtiges Verhalten lernten.

Eigenmotivation

Nach dem Lehrgang von Frau Hanisch sahen wir einen Film, in dem Tipps vorgestellt wurden, mit denen man immer motiviert und mit Freude zur Arbeit geht. Man muss selber dafür sorgen, dass die Arbeit Spaß macht und dass man jeden Tag positiv an seiner Arbeitsstelle erscheint. Anschließend hatten wir ein wenig Freizeit bis wir uns zum Abendessen versammelten.

Am nächsten Morgen war unsere Abreise zurück zum Standort nach Menden. Jedoch wurde uns davor noch ein Vortrag zur Rentenversicherung vorgestellt. Somit wurde uns klar, dass es wichtig ist für unsere Zukunft zu sorgen und uns auch mit solchen Dingen auseinanderzusetzen.

Das Wochenende war ein sehr schöner Start in meine Ausbildung und hat direkt am Anfang dafür gesorgt, dass man seine Kollegen kennenlernt und Kontakte knüpft.   

Viele Grüße

Sarah Esser

(ehemalige Auszubildende)

Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

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Ein Erfahrungsbericht von Daniel Kambach (zum Öffnen hier klicken)

Januar 2014. Als Fachkräfte für Lagerlogistik (m/w/d) bei ROSIER erleben wir in der 3-jährigen Ausbildung eine gelungene Mischung aus praktischen und organisatorisch-kaufmännischen Aufgaben. Für alle Prozesse, die sich rund um unser Lager abspielen, sollen wir nach unserer Ausbildung die absoluten Experten sein.

Der richtige Artikel zur rechten Zeit am richtigen Ort

Man stellt z. B. Waren für den Versand an Zweigbetriebe, Kunden, Pkw- bzw. Lkw-Werkstatt und ab und an auch für Kunden im Ausland zusammen (= kommissionieren). Danach bereitet man die Versand- bzw. Begleitpapiere vor, so dass der Transport/ die Übergabe ohne Schwierigkeiten ablaufen kann. Ebenso im umgekehrten Fall, wenn die Waren an uns geliefert werden. Dann ist es an uns, die Waren zu kontrollieren und die Waren anhand der Versand- bzw. Begleitpapiere demjenigen zuzuordnen, der sie bestellt hat oder - wenn sie für das Lager bestimmt sind - sie fachgerecht an die vorher bereits eingeplanten Plätze einzulagern. Hierbei werden wir von modernen PC-Systemen und komplexer Logistiksoftware unterstützt,  die wir während unserer Ausbildung kennen und einzusetzen lernen.

Organisationstalent

Für diesen Beruf sollte man gewisse Voraussetzungen mitbringen: Kommunikationsfähigkeit, Spaß an Verwaltung, Kontrolle und praktischen Aufgaben im Lagerbereich, sehr guter Haupt- oder Realschulabschluss, Organisationstalent und die Bereitschaft, zuzupacken.

Während der Ausbildung besucht man zwei Mal pro Woche die Berufsschule in Hagen, was allerdings auch je nach Standort der Ausbildung unterschiedlich sein kann. Im Anschluss an die Ausbildung hat man Aufstiegsmöglichkeiten zum Teiledienstexperten, zum geprüften Automobil Teile- und Zubehörverkäufer oder zum Teiledienstleiter.

Mit freundlichen Grüßen
Daniel Kambach

Ehemaliger Auszubildender Lagerist bei ROSIER in Menden

(heute: Teiledienstverkäufer bei Mercedes-Benz Menden)

Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker (m/w/d)

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Ein Erfahrungsbericht von Markus Napierski (zum Öffnen hier klicken)

Dezember 2013. In der Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker (m/w/d) lernt man alles kennen, was mit der Materie Pkw zu tun hat. Es fängt beim einfachen Ölwechsel an und geht hin bis zum Tausch von Getrieben und Motoren. In erster Linie geht es um die Wartung der Fahrzeuge, sprich Überprüfung aller elektronischen und mechanischen Eigenschaften, wie z.B. Prüfung der Bremsen auf Verschleiß oder Funktionalität der gesamten Fahrzeugbeleuchtung.

Technisches Verständnis

Wenn man sich für diese Ausbildung entscheidet, sollte man ein gewisses technisches Verständnis haben, denn die gesamte Thematik ist durch die ganze Technik an Bord eines Fahrzeuges recht komplex geworden. Das sollte aber kein Grund sein, sich abschrecken zu lassen, denn für das Hintergrundwissen wie z. B. im Bereich der Fahrzeugelektronik besucht man 1 bis 2 mal pro Woche (abhängig vom Ausbildungsjahr) die Berufsschule in Menden. Des Weiteren bedarf dieser Beruf einer gewissen Sorgfalt, denn man muss immer daran denken, dass die Fahrzeuge an denen man gearbeitet hat, im täglichen Straßenverkehr unterwegs sind.

3,5 Jahre Ausbildung

Die Ausbildung selbst dauert 3,5 Jahre. Neben dem Besuch der Berufsschule finden im Laufe der Ausbildung diverse Lehrgänge u. a. in Iserlohn und Arnsberg statt, bei denen auf gewisse Themen noch einmal genauer eingegangen wird. Nach der Ausbildung kann man noch den Meister oder Techniker auf diesem Berufsfeld machen.

Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, da ich mich für die Technik hinter den Fahrzeugen interessiere, der Beruf recht vielseitig ist und viele Möglichkeiten bietet.

Markus Napierski, ehemaliger Lehrling zum Kfz-Mechatroniker in Hemer

(Anmerkung: Das Foto oben zeigt nicht Herrn Napierski)

Die Ausbildung zur Automobilkauffrau / zum Automobilkaufmann (m/w/d)

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Ein Erfahrungsbericht von Nastassja Dick (zum Öffnen hier klicken)

Hallo zusammen,

ich möchte euch gerne über die Ausbildung zur Automobilkauffrau bzw. zum -kaufmann (m/w/d) bei ROSIER informieren und hoffe, dass somit einige Fragen geklärt werden.

Um einen Ausbildungsplatz bei Rosier zu bekommen, muss man erst noch einige Schwierigkeitsstufen bewältigen. Mittlerweile wird die Bewerbung bei Rosier ausschließlich über das Onlinebewerberportal angenommen. Dieses findest du über die jeweilige Stellenausschreibung auf dieser Internetseite unter der Rubrik Ausbildung. Die schriftliche Bewerbung wird nur noch für Praktika akzeptiert.

Hat deine Bewerbung dem Unternehmen zugesagt, so folgt der Kennenlerntag (das Assessment-Center). Dies ist ein Personalauswahlverfahren, indem das Unternehmen aus mehreren Bewerbern denjenigen ermittelt, der den Anforderungen des Unternehmens und einer zu besetzenden Stelle am besten entspricht. Auch Du hast an diesem Tag die Möglichkeit, das Unternehmen und den Ausbildungsberuf kennenzulernen. In Partnerarbeit und nachgestellten Szenen wird unter anderem Teamfähigkeit, selbstständiges Arbeiten, Organisationstalent und Belastbarkeit im Kundenkontakt geprüft. Dabei zählt natürlich auch äußeres Erscheinungsbild und Freundlichkeit.

Hat man auch dies hinter sich und kann sich zu den Auserwählten zählen, so darf man sich auf eine Menge neuer Kollegen und Aufgaben freuen.

Vielfältige Ausbildung

Dadurch, dass Rosier im Sauerland an vielen Standorten (unter anderem in Menden, Arnsberg, Hemer, Meschede, Schmallenberg) vertreten ist, hat man auch die Möglichkeit, viele Betriebe und Einsatzbereiche kennenzulernen. Die Ausbildung zum Automobilkaufmann / zur Automobilkauffrau beinhaltet viele Bereiche und Abteilungen, die durchlaufen werden müssen. Damit man auch den Hintergrund der Autobranche versteht, durchläuft man neben den Abteilungen Verkauf und Reparatur-Annahme auch die Abteilungen Disposition, Buchhaltung, Werkstatt, Teiledienst und Marketing.

Je nachdem an welchem Standort du tätig bist, besuchst du die nächstgelegene Berufsschule, die Automobilkaufleute ausbildet. Der Unterricht ist jeweils an einem bzw. an zwei Tagen in der Woche.

3 Jahre Ausbildung

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Bei “guter Führung“ kann man nach einem Jahr den Antrag auf ein halbes Jahr Verkürzung stellen.

Alles in allem ist die Ausbildung zum Automobilkaufmann/ zur Automobilkauffrau sehr vielfältig und interessant. Du musst dich nicht von vornherein festlegen, sondern hast die Möglichkeit, zu entscheiden, wo Du später arbeiten möchtest. Ob im Verkauf, im Teiledienst, an der Reparatur-Annahme oder in der Disposition; in drei Jahren hast du die Zeit, für dich selbst das Beste raus zu suchen und das zu finden, worin du gut bist und was dir Spaß macht.

Mach das Beste draus, wir freuen uns auf Dich!

Viele Grüße
Nastassja Dick

Ehemalige Auszubildende aus Arnsberg/Sauerland

Der Beruf des Fahrzeuglackierers (m/w/d)

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Ein Erfahrungsbericht von Trevor Mikos´ (zum Öffnen hier klicken)

In der Ausbildung zum Fahrzeuglackierer (m/w/d) lernt man in erster Linie den physikalischen und chemischen Aufbau von Lacken und den zu beschichtenden Materialien wie Metall oder Kunststoff. Es wird einem beigebracht, wie man Metalle oder Kunststoffe zu behandeln und vorzubereiten hat, um das Lackieren überhaupt erst möglich zu machen. Dabei ist es wichtig, dass die einzuhaltenden Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden, ob beim Vorbereiten oder beim Lackieren der Teile/des Fahrzeuges.

Lack ist nicht gleich Lack

In unserem Betrieb wird einem aber nicht nur gezeigt, wie lackiert wird, sondern auch, wie man vor Rost schützt, repariert oder Fahrzeugen das gewisse Etwas verleiht. Dies geschieht mit einer speziellen Effektlackierung.

Für diesen Beruf gibt es gewisse Voraussetzungen. Handwerkliches Geschick, Sinn für sauberes und sorgfältiges Arbeiten, sehr guter Haupt- oder Realschulabschluss und natürlich Gefühl für Farben und Gestaltung.

3 Jahre Ausbildung

Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Einmal in der Woche muss man zur Berufsschule, die sich in Dortmund befindet. Wenn der Gesellenbrief erst einmal in der Tasche ist, gibt es noch die Möglichkeit, seinen Meister zu machen. Ich persönlich habe diesen Beruf gewählt, weil ich erlernen wollte, wie ein Fahrzeug aufgebaut ist und wie man ihnen ihre Optik verschafft. Dieses und noch sehr viel weiteres Wissen wird einem bei der Firma Rosier sehr gut angeeignet.

Trevor Mikos´, ehemaliger Lehrling zum Fahrzeug-Lackierer (heute Serviceberater/Kfz-Meister VW Menden)