Unsere Vision: Das Grüne Autohaus der Zukunft.

Mit rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 16 Standorten ist die ROSIER-Gruppe eine der großen Autohausgruppen Deutschlands. Da unsere Betriebe jedoch nicht nur aus Gebäuden und Blech bestehen, sondern vor allem aus den Menschen, die darin arbeiten, stehen die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ganz oben auf unserer Agenda. Seit fast 100 Jahren wird unser Unternehmen nun schon von der Familie Rosier geführt - heute bereits in 3. Generation von Heinrich Rosier.

Als traditionelles, nachhaltiges Familienunternehmen mit regionaler Ausrichtung stehen wir zu unserer Verantwortung für die nachfolgenden Generationen und arbeiten mit verschiedensten Maßnahmen an unserer Vision vom "Grünen Autohaus der Zukunft".

Umwelt- und Energiepolitik

Unsere Unternehmenspolitik verfolgt langfristige Ziele. Wir richten unsere Anforderungen an die Erfordernisse und Erwartungen unserer Kunden, unserer Mitarbeiter und aller anderen interessierten Parteien aus. Denn nur über eine ständige Zufriedenheit aller Beteiligten sind wir auch zukünftig in der Lage, kundenorientiert am Markt zu operieren und somit den wirtschaftlichen Erfolg sowie den Erhalt der Arbeitsplätze zu sichern. Jeder Mitarbeiter in unserem Unternehmen ist über unsere Unternehmenspolitik umfassend informiert. Er richtet sein Handeln bzw. seine Tätigkeit nach der Politik des Hauses Rosier aus.

  • Oberstes Ziel aller Aktivitäten in unserem Unternehmen ist die Zufriedenheit / Begeisterung des Kunden. Dies gilt nicht nur für die Mitarbeiter im direkten Kundenkontakt, sondern für alle Betriebsangehörige. Durch klar definierte Arbeitsprozesse und überdurchschnittliche Arbeitsqualität werden wir den Markt bearbeiten und für eine hervorragende Kundenzufriedenheit sorgen
  • Qualität ist relativ. Qualität definiert der Kunde. Der Kunde ist unser Maßstab, er entscheidet, ob ein Produkt oder eine Dienstleistung die gewünschte Qualität hat oder nicht. Wir verpflichten uns daher zur ständigen Verbesserung in Hinblick auf unsere Qualität und unsere Wirtschaftlichkeit.
  • Unsere Qualität und damit verbunden unser Erfolg ist maßgeblich von den Qualifikationen unserer Mitarbeiter abhängig. Durch konsequente Ausbildung / Weiterbildung unserer Mitarbeiter werden wir die Arbeitsqualität langfristig steigern.
  • Das Thema Fachkräftemangel ist für unser Unternehmen kein Fremdwort. Die Führungskräfte des Unternehmens haben die Aufgabe, mittel- und langfristige Mitarbeiter aufzubauen und somit den Fachkräftemangel und den demografischen Wandel entgegen zu wirken. Es ist unsere Aufgabe durch Ausbildung, sozialem Verhalten und Motivation die Mitarbeiter langfristig an das Haus Rosier zu binden und so die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu sichern.
  • Wirtschaften bedeutet der sparsame Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln. Zu diesen Mitteln zählen wir auch die „Ressource Umwelt". Durch sachgerechten Umgang und minimalen Verbrauch von umweltbelastenden Stoffen wollen wir die Umwelt schonen.
  • Die Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen insbesondere im Bereich des Datenschutzes, Compliance sowie Arbeitsschutz und -sicherheit ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Durch die Bestellung eines externen Datenschutzbeauftragten und entsprechenden Unterweisungen wird jeder Mitarbeiter diesbezüglich sensibilisiert.

In unserem Unternehmen soll die konsequente Energie- und Umweltorientierung und die damit verbundene Verpflichtung zur ständigen Verbesserung ein von allen Mitarbeitern getragener dauerhafter Prozess sein. 
Der Aspekt der Energieeffizienz wird bei der Beschaffung von neuen Anlagen berücksichtigt.

Als Betreiber energieintensiver Bearbeitungsprozesse verpflichten wir uns, den Energieeintrag pro Flächenanteil langfristig zu reduzieren und unsere Energieeffizienz in einem ständigen Verbesserungsprozess zu steigern. Die dazu erforderlichen Ressourcen werden zur Verfügung gestellt.

Auf der Grundlage der systematischen Analyse des Energieverbrauches und des Energieeinsatzes bewerten wir die Prozesse und entwickeln Konzepte zur Energieeinsparung.

Durch regelmäßige Wartungen unserer Anlagen auf der Grundlage eines Wartungs- und Prüfplanes schaffen wir die Voraussetzungen für eine hohe Betriebssicherheit und Verfügbarkeit unserer Anlagen sowie eine stabile Betriebsführung im Sinne der von uns angestrebten Energieeffizienzsteigerungen.

Die Geschäftsleitung steht uneingeschränkt hinter dieser Unternehmenspolitik und verpflichtet jeden Mitarbeiter, seine Tätigkeit im Unternehmen auf diese Politik auszurichten.
Sie wird die durch sie festgelegte Unternehmenspolitik und die daraus erwachsenen Ziele regelmäßig auf ihre Erreichung und Wirksamkeit prüfen.

Nachhaltige Gebäudetechnik mit Weitblick

Die Autohausgruppe ROSIER in Menden hat das ehemalige Mendener Technologie- und Gründerzentrum (MTGZ) in ein hochmodernes Verwaltungsgebäude verwandelt. An dem Projekt beteiligt war unter anderem das Haustechnikunternehmen GEBRO HERWIG aus Arnsberg, das für die Konzeption und Realisierung einer nachhaltigen Gebäude- und Klimatechnik verantwortlich war. Dabei setzt GEBRO HERWIG auf ein ganzheitliches Konzept aus den eigenen Produkten und Dienstleistungen: GH FUTURE®, GH ECO®, GH TOP® und GH CONTROL®. Diese Lösungen stehen für höchste Energieeffizienz, Ressourcenschonung und modernen Gebäudekomfort.

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Zertifizierung gemäß Zertifizierungsstandard Umweltschutz UWS 18/05 der TÜV SÜD Pluspunkt GmbH

 

 

Wir lassen unsere Betriebe freiwillig auf die Einhaltung bestimmter Umweltstandards hin überprüfen und sind mit dem Zertifikat Umweltschutz UWS 18/05 der TÜV Süd Pluspunkt GmbH zertifiziert. Gemäß aktuellem Auditbericht entsprechen unsere Betriebe in folgenden Bereichen den strengen Zertifizierungsstandards der unabhängigen Prüforganisation:

  • Umweltschutzorganisation
  • Abfallwirtschaft
  • Gefahrstoffe/Gefahrgut
  • Wassergefährende Flüssigkeiten/Stoffe
  • Abwasser

Weiter Informationen zur Zertifizierung finden Sie hier.

ROSIER pflanzt für jede/n Mitarbeiter/-in einen Baum

Für jeden Mitarbeiter einen Baum: ein Ziel, das sich die ROSIER-Gruppe mit ihrem neuesten Projekt auf dem Weg zum "Grünen Autohaus" gesetzt hat. Insgesamt rund 1.200 Bäume will Firmen-Chef Heinrich Rosier in den nächsten drei Jahren an seinen 14 Standorten pflanzen lassen und damit einen nachhaltigen Beitrag seines Unternehmens zum Klimaschutz leisten.

 

Die ersten 300 Laubbäume wurden 2021 bereits am Stammsitz in Menden sowie am neuen Nutzfahrzeugzentrum in Paderborn gepflanzt. Für den Firmeninhaber ist dies in Zeiten des Baumsterbens ein wichtiges Symbol "für unsere ROSIER-Mannschaft, für Wachstum und Nachhaltigkeit sowie für die Zukunft unserer Autohausgruppe."

 

Bäume pflanzen ist Klimaschutz, denn Bäume binden CO2 und produzieren wertvollen Sauerstoff. Schätzungen gehen davon aus, dass Bäume im globalen Durchschnitt etwa 10kg CO2 pro Jahr binden können. Mit ihrem Baumprojekt leistet die Rosier-Gruppe somit einen nachhaltigen Beitrag zur Aufforstung und CO2-Reduktion an ihren Standorten und schafft zudem einen Ausgleich zur Flächenversiegelung. Ebenso soll der Erhitzung der Innenstädte wirksam vorgebeugt und ein Beitrag zur Steigerung der Lebens- und Aufenthaltsqualität (grüne Lunge) in den Städten geleistet werden.

 

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Blockheizkraftwerke für nachhaltige Energie

Bereits seit Jahren setzt ROSIER auf nachhaltiges Heizen mit Kraft-Wärme-Kopplung. So betreibt das Unternehmen zum Beispiel an seinen Standorten Menden,Stendal und Arnsberg mehrere Blockheizkraftwerke (BHKW), mit der nahezu alle Gebäude mit Wärme versorgt werden. Ein neues soll 2023 im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen für Braunschweig angeschafft werden. Allein mit den vier hauseigenen BHKW am Stammsitz in Menden produziert ROSIER rund 400.000 Kilowatt Strom, der zu 100 Prozent im eigenen Haus verbraucht wird. Davon profitieren vor allem sehr energieintensive Abteilungen wie zum Beispiel das Lack- und Karosseriezentraum.

Blockheizkraftwerke wandeln Energieträger wie Gas, Öl oder Holz in Strom und Wärme um. Dieses Prinzip wird auch als Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bezeichnet. In einem BHKW wird der Strom verbrauchsnah erzeugt, so dass auch die Abwärme genutzt werden kann. Blockheizkraftwerke können bis zu 90 Prozent der eingesetzten Brennstoffe in nutzbare Energie verwandeln und arbeiten deshalb sehr effizient. Zudem sparen sie CO2 ein, weil die Energie vor Ort erzeugt wird. Sie eignen sich vor allem für Gebäude, die ganzjährig einen hohen Wärme- und Strombedarf haben.

 

Stromerzeugung mit Photovoltaik

Am ROSIER Hauptsitz in Menden haben wir Ende 2022 eine neue 400 kWp-Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Audi-Autohauses in Betrieb genommen; weitere Anlagen inklusive Batteriespeicher sind in Kürze für die ROSIER Standorte in Stendal, Braunschweig und Paderborn geplant.  Die Flachdächer unserer Betriebe bieten hierzu alle Voraussetzungen.

Die Vorteile der Photovoltaik liegen dabei auf der Hand:

  • CO2-Einsparung durch den Einsatz erneuerbarer Energien
  • Eigenproduktion des Stroms
  • Reduzierung fossiler Energieträger
  • Entlastung des öffentlichen Stromnetzes
  • Deckung des Eigenverbrauchs, insbesondere der energieintensiven Arbeitsbereiche (z. B. Werkstatt, Karosserie)
  • Deckung des Strombedarfs von Elektroautos
  • uvm.

Energiesparende LED-Beleuchtung

Im Zuge der Modernisierung unserer Betriebe investieren wir laufend in die energetische Sanierung unserer Gebäude, so vor allem auch in den Einsatz energieeffizienterer LED-Lichttechnik. Durch den Austausch der Beleuchtungstechnik an unseren Standorten konnte die ROSIER-Gruppe bereits bis zu 50 Prozent ihres jährlichen Energieverbrauchs im Vergleich zu konventioneller Beleuchtung einsparen und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Dazu trägt auch die intelligente Steuerung aller Prozesse bei, sei es bei der Heizungs- oder Lichtsteuerung oder beim Einsatz besonders energieintensiver Geräte (z. B. der Kompressoren) in der Werkstatt oder Lackiererei. 

Umstieg auf die Elektromobilität

Mit dem Umstieg auf die Elektromobilität vollziehen wir aktuell den größten und nachhaltigsten Umbruch in unserer fast 100-jährigen ROSIER-Geschichte. Dies umfasst vor allem massive Investitionen in die Ladeinfrastruktur für Elektroautos an unseren 14 Standorten.

So verfügt die ROSIER-Gruppe an ihren 22 Betrieben mittlerweile über 80 Ladepunkte für E-Fahrzeuge, davon allein 18 in Menden, und plant schon jetzt, die bestehenden Kapazitäten im Sinne einer nachhaltigen Mobilität noch weiter auszubauen.

Geplant ist, einen Teil des Strombedarfs künftig als so genannten "grünen" Strom durch den Betrieb eigener Photovoltaikanlagen selbst zu produzieren.

Einzelmaßnahmen

Mit Hilfe vieler kleiner Schritte und Einzelmaßnahmen arbeiten wir an unserer Vision vom "Grünen Autohaus der Zukunft": So nutzt zum Beispiel eine neue Waschanlage in Menden größtmögliches Einsparpotenzial, indem dank integrierter Wasseraufbereitungsanlage ca. 80 Prozent des verbrauchten Wassers wiedergenutzt werden können.

Hervorzuheben ist auch die fortschreitende Digitalisierung im Sinne papierloser Prozesse, der Druck von Prospekten vorzugsweise auf Recycling-Papier oder auch die finanzielle Förderung des Bike-Leasings für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.